Superfoods sind seit ein paar Jahren in aller Munde. Doch was ist wirklich dran an den Superkräften der Gewürze, Gräsern und anderen Gewächsen.
Die Geschichte der Superfoods, wie alles begann und wie sie auf unsere Körper wirken.
Superfoods gab es schon, bevor sie in der westlichen Welt auftauchten, vor allem im asiatischen Bereich werden diese Wundermittelchen schon seit Jahr hunderten in der ayurvedischen Medizin genutzt und das mit Erfolg. Dort gibts es mittlerweile Mittel gegen fast jede Krankheit und das vollkommen natürlich. Superfoods sind in ihrer Wirkung auf den Körper, wirklich nicht zu unterschätzen. Ihre enorm hohe Konzentration an Vitaminen und Mineralien spricht für sich. Es enthalten z.B. 100g Chia-Samen 3 Mal so viel Eisen, wie die gleiche Menge Spinat und 5 Mal mehr Kalzium, wie Milch. So verhelfen sie dir zu schneller und hochwertiger Energie, unterstützen dich beim Muskelaufbau und durch ihre spezielle Quelleigenschaften sind sie gut Verdaulich und helfen dir beim Abnehmen. Für uns, ist es oft schwer herauszufinden, in welchen Produkten ein Superfood steckt, da "Superfood" kein feststehender Begriff ist und man Ihn auf jede beliebige Verpackung drucken darf.
Aber zunächst kommen wir zur Frage: Wie wirken Superfoods auf unseren Körper?
Bisherige Studien weisen vielen der Lebensmittel zwar eine gesundheitsfördernde Wirkung nach, aber jeder Mensch isst, lebt und reagiert individuell auf sie und so kann der tatsächliche positive Effekt auf die Gesundheit nicht bewiesen werden. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (siehe Quellen) hat deshalb eine Übersicht zur Wirkung einiger Superfoods veröffentlicht.
Das Fazit, der meist getesteten Superfoods war:
Man muss sie nicht nehmen, es schadet aber auch niemanden. Fest steht, dass die Inhaltsstoffe der Superfoods enorm hohe Anteile an Vitaminen und Mineralien aufweisen, da diese Stoffe essentiell für unseren Körper sind, wird ihnen oftmals eine so heilsame Wirkung nachgesagt wird.
Superfoods als Marketing Trick?!
Seitdem die westliche Nahrungsmittelindustrie von der enormen Nachfrage wind bekommen hat. Sind die Supermärkte voll mit irgendwelchen exotischen Superfoods aus Afrika oder teilen Asiens.
Doch muss es immer etwas Exotisches sein oder haben wir auch heimische Superfoods?
Verblüffender weise gibts es mehr Superfoods in unseren Wäldern und auf unseren Feldern, als wir vermuten. Fangen wir mit der Brennnesseln an, es wurde uns doch schon in unserer Kindheit beigebracht, Brennnesseln seien gesund! Allein Ihre Blätter sind reich an Vitamine B1, C, K, Provitamin A, Flavonoide, Quercetin und Kämpferol.
Unter anderem helfen sie unserem Körper mit Säuren, z. B. Ameisensäure, Nervenbotenstoffen, wie z.B. Acetylcholin und Serotonin zu produzieren und ihre Blätter sind sehr reich an Kieselsäure und Kalium.Als wäre das alles noch nicht genug, unterstützt sie unseren Körper mit großen Mengen an Eisen und Kalzium. Sie stärkt damit nachhaltig das Immunsystem.Natürlich gibt es noch viele weitere heimische Superfoods, die wir euch Saisonbedingt auflisten wollen:
1. Wirsing (Oktober-Dezember & März-April): Wirsing ist reich an Vitamin C, Eisen, Magnesium, Eiweiß und verschiedene sekundäre Pflanzenstoffen, die vor Magen-Darm-Entzündungen schützen und sogar bestimmten Krebsleiden vorbeugen sollen.
2. Porree (Januar-Februar): Porree enthält viele gesunde ätherischen Öle. Sie setzen zellschädigende freie Radikale außer Gefecht – und mindern das Krebsrisiko. Porree enthält in seinen grünen Pflanzenteilen außerdem Beta-Carotin, das uns vor Krankheiten schützt.
3. Spinat (März-Mai): Er enthält viel Kalium, Kalzium, Magnesium, Beta-Karotin, Vitamin C, Folsäure und Zink, das uns mit seiner Stoffwechsel regulierenden Eigenschaft zu Gute kommt. Aber Achtung! Kaufen Sie keinen Treibhaus-Spinat, sondern immer Öko-Spinat oder solchen aus Freilandanbau. Unter freiem Himmel kann die Pflanze die in synthetischen Düngern enthaltenen krebsfördernde Nitrate weitgehend abbauen.
4. Spargel (April-Juni): Spargel ist reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Zink und Mangan und stärkt so den ganzen Organismus und das Herz. Die enthaltene Folsäure fördert die Zellerneuerung und die Blutbildung, außerdem reinigt die enthaltene Asparaginsäure unser Blut, treibt den Stoffwechsel an und schwämmt Giftstoffe aus unserem Körper.
5. Himbeeren (Juni-Oktober): Sie stecken voller Vitaminen A und B, Mineralstoffen und Spurenelementen wie Eisen, Kalzium, Kalium und Magnesium. Der in Himbeeren enthaltene Mix aus Säuren und Gerbstoffen, kann der Leber beim Entgiften helfen und fiebersenkend wirken. Ihr großer Anteil an Flavonoiden wie Quercetin und Kampferol sind dafür bekannt, die Körperzellen vor Schäden zu schützen und eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem zu haben.
6. Feldsalat (März-Oktober): Feldsalat ist wirklich der Hammer. Er steckt voller Kalium, Eisen, Beta-Karotin, Vitamin C, B6 und Folsäure. Nach Petersilie hat er den höchsten natürlichen Eisengehalt von allen Gemüse- und Krautsorten – ideal für Veggies! Die Besonderheit von Feldsalat sind außerdem seine ätherischen Baldrian-Öle, die Nerven beruhigend wirken und eine Extraportion Provitamin A, das gut für Haut und Augen ist.
Nun hast du unsere top six heimischen Superfoods kennengelernt. Natürlich gibt es noch viele weitere, die direkt vor unserer Nase wachsen. Leider ist es so, dass die meisten Menschen solche Dinge leider nicht wahrnehmen, solange es nicht viel Geld kosten oder uns auf dem Präsentierteller aufgetischt wird. Aber nun ja, guckt euch auf jeden Fall beim nächsten spazieren im Wald oder auf dem Feld um, ob du das ein oder andere Superfood entdeckst. Hier ein Buch welches wir benutzen, wenn es auf Superfood Jagt geht. Hier Klicken (kein Affiliatelink)
Aber nun die Frage bringen uns Superfoods wirklich weiter?
Wie Oben schon erwähnt, ist die Wirkung auf unseren Körper sehr individuell. Man kann nie genau sagen, ob du die angepriesene Wirkung haben wirst oder nicht. Fakt ist, das Mineralien und Vitamine essentiell für unsere Körper sind und wenn du das Gefühl hast, dass dir etwas fehlt, ist der Griff zu natürlichen Superfoods immer die bessere Wahl, als zu Supplements. Das ist der Grund wieso wir die Superfoods von Terra Elements in unser Sortiment aufgenommen haben. Hier gehts zu den Produkten.Sie sind zu 100% natürlich, teilweise vegan, glutenfrei, laktosefrei oder werden sogar aus Wildwuchs hergestellt.
Welche Superfoods benutzen wir?
Natürlich gar keine wir schlucken nur Pillen. Rechts im Bild meine morgendliche Ration. Spaß bei Seite.
Wir benutzen bewusst wirklich wenig Superfoods, da unsere Ernährung sehr vielfältig und Mikronährstoffreich ist.Das einzige was wir benutzen, wir mischen
uns jeden Morgen Weizengraspulver ins Müsli, wenn mal kein Müsli gefrühstückt wird trinken wir es mit Wasser oder Tee, schmeckt nicht gut, aber man gewöhnt sich dran. Weizengras ist eine wahre Wunderwaffe! Es enthält 60 mal so viel Vitamin C wie Orangen, 50 mal so viel Vitamin E wie Spinat, 30 Mal so viel Vitamin B1 wie Milch, außerdem hat es 11 mal so viel Calcium wie frische Kuhmilch, 5 Mal so viel Eisen wie Spinat und 5 Mal so viel Magnesium wie Bananen. Es hilft dir Morgens schnell wach und vital zu werden, gibt dir Kraft, Energie und Konzentration für deinen Alltag und pusht dich vor allem für deinen Sport. Hier gehts zum Produkt.
Allgemein achten wir natürlich darauf, dass wir, wenn wir Salat kaufen, der Feldsalat im Einkaufswagen landet und kein Pappsalatkopf. Wir essen viel saisonbedingt und frisch, sodass wir eine ausreichende Vitamin- und Mineralstoffzufuhr haben.
Ein kleiner Tipp zum Schluss.
Lass die unnötigen Supplements weg, konzentriert euch auf eine gesunde und mikronährstoffreiche Ernährung, deckt euch mit Superfoods ein, wo ihr wisst, dass sie euch weiter helfen und erst dann, wenn ihr Sportler seit und das Gefühl habt ihr seit nicht gut versorgt, greift zu Supplements. Natürlich geht Qualität vor Quantität, versteht sich von selbst.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderschönen Tag!
Habt viel Spaß und gebt Vollgas beim Training.
Euer Coach Chris
Quellenangabe: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/superfood-hype-um-fruechte-und-samen-12292
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